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Die perfekte Lesemaschine in der Schule für Gestaltung Bern und Biel
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Die perfekte Lesemaschine in der Schule für Gestaltung Bern und Biel

Vor 500 Jahren befeuerte die Zürcher Reformation die Etablierung und Entwicklung des Buchdrucks in der Schweiz. Dieses Jubiläum soll mit der Ausstellung Die perfekte Lesemaschine gewürdigt werden.

Ausgehend von Roland Reuß’ gleichnamigen Essay, entwickelt die Ausstellung einen Parcours zu den einzigartigen ästhetischen, kulturellen und wahrnehmungspsychologischen Qualitäten des gedruckten Buches. Thematisiert wird das Buch: seine Optik, Haptik und Formgebung, seine Funktionen und Wirkungen, aber auch die Geschichte und Tradition
der Typografie und Buchgestaltung. Die Ausstellung tritt für das Buch als Buch ein – für das Buch als perfekte Sache im Sinne der Lektüre nämlich. Was das genau bedeutet, wird anhand eines begehbaren «Glossars» verdeutlicht: einem erläuternden ABC von «A» – wie «Apostroph» bis «Z» – wie «Zweispaltiger Satz», illustriert von Serafine Frey. Ergänzt wird die Ausstellung durch künstlerische Positionen von Maia Gusberti, Peter Gysi und Peter Wüthrich und Arbeiten von Franz Dodel und Beat Frank.

An der Museumsnacht erhalten die Besucherinnen und Besucher zudem Einblicke in die Druckwerkstätten und Ateliers für Buchbinderei der Schule für Gestaltung – der einzigen Berufsfachschule in der Deutschschweiz, die die komplette Infrastruktur und das professionelle Know-how zur handwerklichen und industriellen Buchherstellung anbietet und fördert.

Die Perfekte Lesemaschine
15/02/19 – 05/04/19

Museumsnacht:
Freitag, 22. März 2019,
stündlich ab 18.30 Uhr

Video:
Raphael Wanner

Fotografie:
Fabio Blaser

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SfGBB – Schule für Gestaltung Bern und Biel