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Friedrich Glauser – Ce n’est pas très beau

Im vergangenen Herbst fragte uns der Designer und Szenograf Simon Husslein, ob wir in gemeinsamer Zusammenarbeit die zweite Ausstellung im «neuen» Strauhof über den Schriftsteller Friedrich Glauser realisieren möchten. Anspruch war es, einen räumlichen und atmosphärischen Zugang zu Leben und Werk des Schriftstellers schaffen.

Gezeigt wurden Originaldokumente aus dem Schweizerischen Literaturarchiv, dem Stadtarchiv Zürich und der Privatsammlung von Bernhard Echte, aber auch Illustrationen von Hannes Binder zu Glausers Schaffen. Auszüge aus späteren Verfilmungen und Aufführungen seiner Werke und Kommentare von ExpertInnen fanden ebenso Eingang in die Ausstellung. Im Zentrum der Inszenierung sollte jedoch Glausers Sprache stehen, sichtbar gemacht anhand zahlreicher Zitate. Unsere Schriftwahl fiel auf Binnenlands «Korpus» und Grilli Types «GT Pressura». Im Arbeitsprozess wurden, gemeinsam mit den KuratorInnen Christa Baumberger und Rémi Jaccard, die Textmengen definiert. Im Atelier und vor Ort wurden immer wieder Grössenverhältnisse und mögliche Anordnungen geprüft. Formale Entsprechungen in Szenografie und Grafik wurden gemeinsam mit Simon Husslein entwickelt. Eine gute Team-Arbeit, die wir in den Making-of Bildern festgehalten haben:

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Glauser-Ausstellung im Strauhof