«Das Wort»
Gesprochen, geschrieben oder gedruckt – die Ausstellung sucht nach Worten, die die Welt verändern.
Ausgehend von den reformatorischen Umwälzungen zu Beginn des 16. Jahrhunderts entsteht in der Ausstellung im Literaturmuseum Strauhof eine imaginäre Spur zwischen Bibel und Dichtung, zwischen Buch und Digitalität, zwischen Predigt und Performance. Ein Panorama von der «Anklage» bis zum «Zauberwort» zeigt Paradoxien und Evidenzen zum Wort auf und geht der Frage nach, wie sehr das Wort als Tat noch heute wirkt. Zum Schluss können Besucherinnen und Besucher, selbst eine berühmte Rede nachsprechen und sich den eigenen Auftritt anschliessend auf Video anschauen.
Die Ausstellung wurde gemeinsam vom Kuratoren-Team Rémi Jaccard und Philip Sippel und dem Designer und Szenografen Simon Husslein konzipiert. Atelier Pol wurde mit der grafischen Umsetzung der Worte betraut, die als zentrales Element der Reformation – und als Schnittstelle zwischen Theologie und Literatur – bis in die Gegenwart weitergedacht werden.
Blogposts:
«Das Wort»
Andere Arbeiten für den Strauhof:
Glauser-Ausstellung im Strauhof
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